Die Corona-Krise hat viele kleine Vereine und Initiativen in der Region Hannover schwer getroffen. Das Vereinsleben stand still, mögliche Einnahmen etwa durch Vereinsfeste oder Turniere fielen weg. Und so waren finanzielle Mittel für notwendige Investitionen meist knapp. Wie gut, dass auch in diesem Jahr die gemeinsame Aktion „Sommereinsatz“ der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover und der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung stattfand! Bereits zum siebten Mal konnten sich Vereine und Institutionen aus Hannover und der Region um finanzielle Unterstützung bei Umbauten, Renovierungen oder Verschönerungsaktionen bewerben. Insgesamt standen 22.500 € für 15 Einsätze zur Verfügung.
Profitiert hat in diesem Jahr unter anderen der Deutsche Ruder-Club, dessen Mitglieder mit der finanziellen Unterstützung der Initiative „Sommereinsatz“ die grau gewordenen Wände ihres Kraftraums weiß strichen und das Außengelände ansehnlicher gestalteten.
„Unsere Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Arbeitseinsätzen“, sagt DRC-Präsident Julius Peschel. So schnitten die Mitglieder am Wochenende die Hecke, mähten den Rasen oder bauten Kantenschützer an die Wände des Kraftraums. Die Stimmung war gut. Endlich könne man sich nach den Lockdown-Phasen wieder treffen, freut sich Peschel. „Wir hatten noch Glück, denn wir können an der frischen Luft auch individuell trainieren. Aber durch die Corona-Krise hatten wir weniger Eintritte in den Verein und konnten kaum Anfängerkurse anbieten. Trotzdem sei der Verein bisher gut durch die Krise gekommen.