Die Konkurrenz der anderen Kandidat:innen war stark. Mit über 24 % der Stimmen hat sich jedoch die hannoversche Para-Eisschwimmerin und Triathletin Tina Deeken vom VfL Eintracht durchgesetzt. Bei der Gala im GOP Varieté Hannover wurde sie am 16. März zur „Behindertensportler:in des Jahres“ 2023 in Niedersachsen gekürt.
Im Beisein der niedersächsischen Innen- und Sportministerin Daniela Behrens und des neuen Präsidenten des LSB Niedersachsen André Kwiatkowski überreichte Karl Finke, Präsident des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen (BSN), der Siegerin die kunstvolle Siegerskulptur: „Du bist mit Deiner Tatkraft, Deinem Durchhaltevermögen und Deiner Leistungsfähigkeit für uns alle ein großes Vorbild! Mit dieser Auszeichnung wollen wir uns dafür bei Dir bedanken. Mach’ weiter so, Tina!“
Vor 280 geladenen Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft nahm die 46-jährige Ausnahmesportlerin die Ehrung entgegen. „Tina begeistert nicht nur durch ihre außerordentlichen sportlichen Erfolge, sondern zusätzlich durch ihr Engagement für Inklusion und Umweltschutz“, betonte der Hockey-Weltmeister und diesjähriger Laudator Timur Oruz bei der Verkündung.
Von den insgesamt 12.370 abgegebenen Stimmen entfielen 2.978 Stimmen (24,07 Prozent) auf Tina Deeken, Norbert Hase wurde mit 2.358 Stimmen (19,06) Zweiter vor Kirstin Linck, für die 2.213 Menschen (17,89) gestimmt hatten. Auf die Plätze vier, fünf und sechs kamen Christophe Schuler (2.095/16,94), Phil Grolla (1.516/12,26) und Marcel Adam (1.210/9,78).