Der TuS Bothfeld, der Hannoversche Sport-Club (HSC), der Turn-Klubb zu Hannover (TKH) und Hannover 96 e.V. sind die ersten vier Sportvereine, die die Auszeichnung „Respekt Vereint! Gegen jegliche Diskriminierung – für ein respektvolles Miteinander“ des Stadtsportbundes Hannover (SSB) erhalten haben. Oberbürgermeister Belit Onay übergab die Plakette am 17. Juni im Rahmen der Per-Mertesacker-Stiftungs-Veranstaltung „Die anderen sind wir”.
„Für ein gutes Miteinander ist es wichtig jedem Menschen mit Respekt zu begegnen!”, unterstützte auch Jimmy Hartwig, ehemaliger deutscher Fußballspieler und Gast bei der Veranstaltung, mit seiner klaren Aussage das Projekt „Respekt Vereint!“.
Die vier Vereine haben eine einjährige Projektphase erfolgreich durchlaufen, in der sich u.a. Vorstandsmitglieder, hauptamtlich im Verein Tätige und Übungsleiter:innen zu Themen wie Diskriminierungsformen und den Umgang damit, Erscheinungsformen im Rechtsextremismus, gendergerechte Sprache und Diversity fortgebildet haben. Die Vereine haben zudem ihr Leitbild angepasst sowie eine Ansprechperson im Verein etabliert.
Die Auszeichnung ist mit einem Geldbetrag von 500 € für ihr größtenteils ehrenamtliches Engagement und ihren Einsatz für dieses gesellschaftlich aktuelle und wichtige Thema verbunden.
Unterstützung bekommt das Projekt auch von Carlotta Nwajide (Ruderin, Deutscher Ruder-Club) und Malik Diakitè (Leichtathlet, Hannover 96 e.V.) – als Botschafter:innen für “Respekt Vereint!”.
Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“. Unterstützt vom LSB Niedersachsen.
Auf dem Foto:
stehend von links nach rechts: Wolfgang Niggeweg, Christian Wolf, Sabine Tegtmeyer-Dette, Jens Boldt, Katharina Freyberg, Sebastian Kramer, Belit Onay, Michael Rabe, Malik Diakité, Ulf Jürgensen, Vivien Twyrdy
sitzend von links nach rechts:
Andreas Rollwage, Robin Krakau, Anne Nyhuis, Thorben Steguweit
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