Als erster geförderter Verein hat die Rudergemeinschaft Angaria ihr Projekt in die Tat umgesetzt und ist beim Einsatz erneuerbarer Energien in Hannover absoluter Vorreiter. Mit dem Einbau einer Luft-Luft-Wärmepumpe ist die Beheizung nun zukunftssicher aufgestellt. Zusätzlicher Strombedarf für den Betrieb einer bestehenden Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird über eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher gewährleistet.
Von den Gesamtkosten in Höhe von 47.127 € musste der Verein weniger als ein Viertel als Eigenleistung aufbringen, da es seit August 2023 zusätzliche LSB-Sportstättenbaufördermittel für Energiemaßnahmen mit einer Förderquote von bis zu 50 % gibt. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Förderung von Maßnahmen zur regenerativen Wärme- und Energieerzeugung.
Aus diesen Töpfen wurde das Projekt gefördert: LSB Niedersachsen 16.285 €, e.coSport 14.900 €, proKlima “GemeinNützlich Solar” 3.240 €.
Die Unterstützenden kamen am 14. Juni zu einem symbolischen Startschuss für die Anlage auf dem Vereinsgelände zusammen.
“Gerade ein gemeinnütziger Verein muss gesellschaftliche Verantwortung zeigen und neben ökonomischen Aspekten ebenso ökologische Ziele bei der Investitionsentscheidung berücksichtigen. Mit der Kombination von Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe haben wir die ideale Antwort hierauf gefunden”, sagt Jens Hundertmark, Vorstand des Vereins Angaria.
Sebastian Pook, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, meint: „Nur durch eine breite finanzielle Unterstützung können unsere Sportvereine ambitionierte Projekte im Sinne der Energiewende umsetzen. Die Verzahnung verschiedener Förderprogramme ist hierbei das A und O.“
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