Die Erfolgsgeschichte der Schwimmoffensive überzeugte jetzt auch bundesweit bei den Sternen des Sports und holte am 29. Januar in Berlin den Vizetitel. “Wir sind unglaublich stolz auf das Erreichte!” sagt TKH-Vorstand und Initiator der Schwimmoffensive Hajo Rosenbrock freudestrahlend.
Die besondere Leistung der Schwimmoffensive zeichnet sich dadurch aus, das es gelungen ist, 5.100 Kindern das Schwimmen beizubringen und die Nichtschwimmerquote bei Schulanfänger:innen in der Region Hannover maßgeblich zu senken. Nur durch das hohe Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit der Partner der Schwimmoffensive – Region Hannover, Stadt- und Regionssportbund Hannover sowie TKH und weiterer Sportvereine – konnte diese Mammutaufgabe gestemmt werden. Rund 280 Ehrenamtliche wurden zu Übungsleitenden ausgebildet und alle Hebel in Bewegung gesetzt, um trotz der knappen Schwimmbadkapazitäten Schwimmzeiten für die Kurse zu finden. Das Preisgeld in Höhe von 7.500 € will die Schwimmoffensive auf jeden Fall für weitere Schwimmkurse nutzen. “Wir wollen die Schwimmoffensive so lange fortsetzen, bis die Nachfrage aus dem bestehenden Angebot erfüllt werden kann”, betont Anika Brehme, stellvertretende Geschäftsführerin des Stadtsportbundes. Auch Jürgen Wache, Vorstandsvorsitzender der Hannoverschen Volksbank ist sichtlich ergriffen: “Es ist uns eine große Ehre nach Berlin zu kommen und nun sogar den zweiten Preis aus prominenter Hand, von Bundeskanzler Olaf Scholz, entgegenzunehmen.”
Den “Großen Stern des Sports in Gold” und gleichzeitig auch den Publikumspreis gewann das in Deutschland einzigartige Projekt des LAC Eichsfeld aus Thüringen, das darin besteht, mittels eines Onlineportals blinden und sehbehinderten Menschen Guides zum gemeinsamen Laufen oder Walken zu vermitteln.
Den dritten Platz erreichte die Betriebssportgemeinschaft Feuerwehr Hamburg mit dem Projekt “Einsatz für die Retter der Feuerwehr: Öffentlichkeitsarbeit und Erhalt sowie Ausbau der Einsatzfähigkeit”.
“Wenn alle so wären wie Ihr, wäre diese Welt eine andere!”, schwärmt Moderatorin der Veranstaltung, Katrin Müller-Hohenstein in ihren Abschlussworten und lobt damit das beispielhafte ehrenamtliche Engagement in den Sportvereinen.
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