Seit 2019 können in 2023 zum fünften Mal in Folge alle beim Stadtsportbund eingereichten Sportstättenbauanträge mit der maximal möglichen Förderung aus dem Topf des LSB Niedersachsen bedient werden. So wurden in diesen Tagen knapp 300.000 € für 26 Sportstättenbaumaßnahmen zur Umsetzung in 2023 bei maximaler Förderung in Höhe von 30 % bzw. 35 % bewilligt.
“Eine sehr erfreuliche, aber unerwartete Entwicklung angesichts pessimistischer Signale in den vergangenen Wochen und Monaten. Unser Dank hierfür gilt allen Verantwortlichen beim LSB Niedersachsen, die sich für eine Umschichtung von Mitteln aus dem 30-Mio.-€-Förderprogramm eingesetzt haben, um diese zur Unterstützung der energetischen Baumaßnahmen aus dem Sportstättenbauförderprogramm zu nutzen. Dadurch konnte es gelingen, alle für eine Zuwendung beantragten Baumaßnahmen in gewünschter maximaler Höhe zu fördern”, erläutert der zuständige SSB-Vizepräsident Claus Schacht.
Dies macht Hoffnung darauf, auch in Zukunft mit komfortabler Unterstützungsleistung rechnen zu können. Insofern möchten wir dazu ermuntern, Sanierungsmaßnahmen nicht auf die lange Bank zu schieben, aber auch neue Bauprojekte auf den Weg zu bringen. Frei nach dem Motto und sportlichen Ansatz: “Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!”
Insbesondere für komplexe umfangreiche Baumaßnahmen mit kalkulierten Kosten über 25.000 € braucht es einen langen Vorlauf und ist vor Antragstellung zur Förderung 2024 ein Beratungsgespräch beim Sportbund erforderlich.
Aus technischen Gründen ist eine Abrufung der bewilligten Förderung erst ab dem 17. April im Förderportal des “lsb-net” (Intranet) möglich und durchführbar. Änderungsmitteilungen können voraussichtlich ab dem 24. April über das Portal angezeigt und bei Bedarf der Finanzierungsplan dann geändert werden. Die Möglichkeit zur Eingabe der Endabrechnung im Sinne eines Verwendungsnachweises wird nicht vor Herbst 2023 zur Verfügung stehen.
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Angela Plenz
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