In der Region Hannover leben ca. 50.000 Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung. Um auch ihnen eine Teilhabe zu ermöglichen, sind neben den Angeboten auch Personalstellen erforderlich. Über das Förderprogramm “Aktion Mensch” hat Hannover 96 e.V. rund 330.000 € für ein Fünf-Jahres-Inklusions-Programm bewilligt bekommen.
Gemeinsam mit den „Special Olympics Niedersachsen“, der Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung, dem LandesSportBund Niedersachsen, der Stadt Hannover sowie dem Stadtsportbund Hannover (SSB) wurde der Antrag von Hannover 96 e.V. an die „Aktion Mensch“ unterstützt.
„Wir haben bereits seit sechs Jahren eine Handicap-Abteilung und engagieren uns aktiv gegen jede Form von Diskriminierung u.a. im SSB-Projekt Respekt Vereint!“, so Robin Krakau, Vorstandsmitglied für Kommunikation. Der Schritt zur professionellen Inklusionsarbeit sei deshalb nur folgerichtig. Der Hannover 96 e.V. übernehme aber auch eine Vorbildfunktion in Hannover und der Region, und der Verein sei sich dieser Aufgabe bewusst.
Holger Apitius übernimmt offiziell die neu geschaffene Projektstelle des Inklusionsbeauftragten. Der 51-Jährige besitzt mehr als zehn Jahre Erfahrung als Mitarbeiter der Lebenshilfe Hannover und ist seit über fünf Jahren ehrenamtlicher Übungsleiter die Handicap-FußballerInnen von Hannover 96 e.V.: „Ich habe schon sehr viele Ideen, wie wir künftig noch viele Handicap-Sportler:innen für uns gewinnen können.“
Quelle: Auszug Pressemitteilung Hannover 96 e.V.
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